Zeitschrift Nr. 85, JUNI 2003

In der Nummer 85 unserer Zeitschrift finden sich u.a. folgende Themen:

 

  • Festansprache bei der Reliquienfeier in Eibingen zu Ehren der hl. Hildegard am 17. September 2002

    Ist LAUCH ein Muntermacher?

    Die Stärkung des Immunsystems

    Die Monate

    Bericht über das Jubiläumstreffen des „SCI VIAS Freundeskreises“ in Németfalu/Ungarn von Frau Margit Elisabeth Barti (HP)

    Bericht über das Seminar zur Ausbildung von FastenleiterInnen von Fastenkursen mit gemäßigtem Dinkelfasten nach Hildegard von Bingen

     

     

Festansprache
bei der Reliquienfeier in Eibingen zu Ehren der hl. Hildegard am 17. September 2002
Sr. Philippa Rath OSB, Abtei St. Hildegard, Rüdesheim

Seit etwa 150 Jahren werden jedes Jahr am Sterbetag der heiligen Hildegard an dem Ort, an dem in einem kostbaren Schrein ihre Reliquien aufbewahrt werden, nämlich in Eibingen, ein großes Fest gefeiert, wozu sich regelmäßig über 1000 Menschen einfinden. Dabei wird der Reliquienschrein in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Im vergangenen Jahr hielt Sr. Philippa Rath die Festansprache, die sie uns freundlicher Weise zum Abdruck zur Verfügung gestellt hat.

Jede Zeit hat ihre Propheten – so auch unsere Zeit. Manchmal freilich kleiden sich diese in ein durchaus überraschendes und unerwartetes Gewand. Marion Gräfin Dönhoff, die einstige Herausgeberin der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ schrieb kurz vor ihrem Tod in einem Leitartikel ihrer Zeitung folgende Worte:

„Erst allmählich zeigt sich, dass die säkularisierte Emanzipation und das ungebremste Streben nach immer neuem Fortschritt, nach Befriedigung der ständig zunehmenden Erwartungen und nach wachsender Macht zu Sinn-Armut, Vereinsamung und Entfremdung führen. Die totale Säkularisation, also die ausschließliche Diesseitigkeit, die den Menschen von seinen metaphysischen Quellen, d.h. von Gott, abschneidet und ihn auf die Belange dieser Welt beschränkt, … kann als einzige Sinngebung auf die Dauer den Menschen nicht befriedigen.“

Dass Marion Dönhoffs Gegenwartsanalyse nicht nur für unsere Zeit zutreffend ist, zeigt ein Blick in das Werk Hildegards von Bingen. In ihrem großen Alterswerk „Welt und Mensch“ schrieb sie ihren Zeitgenossen folgendes ins Stammbuch:

„O Mensch, achte auf die Worte desjenigen, der war und der ist, ohne dem Wandel der Zeiten unterworfen zu sein. Wer zu seinem Schöpfer aufblickt und sagt ‘Du bist mein Gott’, der entzündet das Feuer der Liebe, aus dem alles Leben und alles Gute hervorgeht… Der Mensch hat die Wahl. Wer etwas anderem dient als Gott, der schaut nur auf sich selbst und kann mit dem, was er ist und was er schafft, nichts Gutes wirken. Nur wer Gott und seinen Willen erkennt und ihm dient, der leuchtet wie die Sonne und wandelt im Licht der Wahrheit.“

Die Sprache ist eine ganz andere. Aber ist das, was Hildegard hier sagt, nicht dem, was Marion Dönhoff meint, verblüffend ähnlich?

Jede Zeit braucht ihre Propheten – Menschen, die ansagen, was die Stunde geschlagen hat. Manchmal weisen die Propheten aber auch über ihre Zeit hinaus und haben den Menschen aller Zeiten etwas zu sagen. Hildegard von Bingen war solch ein Mensch. Und deshalb lohnt es sich, ihrem Geist nachzuspüren. Ich möchte hier und heute sechs grundlegende Gedanken in Erinnerung rufen, die Hildegard uns vermittelt und die meines Erachtens für unsere Zeit im wahrsten Sinne des Wortes not-wendend sein könnten.

1) Von Gottsuche und Selbst-findung

Hildegard von Bingen verstand sich als Prophetin. Sie sah sich berufen, ihre Zeitgenossen aus dem – wie sie es nennt – „Schlaf der Gottvergessenheit“ wachzurütteln. In immer neuen Bildern beschreibt sie in ihren Werken, dass solche Gottvergessenheit, wie sie es nennt, ins Chaos führt – ins Chaos der individuellen menschlichen Beziehungen, aber auch ins globale Chaos, in die Zerstörung des Kosmos insgesamt. Hildegard weist den Menschen auf Gott als den Schöpfer aller Dinge hin. Nur in Ihm kann er den wirklichen und wahren Sinn seines Lebens finden….

2) Von Dankbarkeit und Ehrfurcht

Ein zweiter Aspekt aus der Schule hildegardischen Lebens. Hildegard verweist uns– vor allem in ihren Briefen – immer wieder auf die Dankbarkeit. Für sie ist das Leben Geschenk, sie weiß sich verdankt und ruft uns dazu auf, den Irrglauben einer falschen Autonomie über Bord zu werfen. Wer sich verdankt weiß, der erfährt, dass nicht alles machbar ist, dass vieles, ja das Wesentliche des Lebens Geschenk ist und nur dankbar staunend angenommen werden kann. Wer sich verdankt weiß, der geht auch mit dem Leben, mit allem Leben, ehrfürchtig und mit Achtung um….

3) Vom Schweigen und vom Hören

Der Weg zu einem solchen aufmerksameren und bewussteren Leben beginnt für Hildegard mit dem Hören. Nicht umsonst lauten die ersten Worte der Benediktsregel: „Höre, mein Sohn auf die Lehren des Meisters und neige das Ohr deines Herzens“. Hören ist das Grundwort und der Grundvollzug benediktinischen Lebens schlechthin. Hildegard war hier ganz und gar Benediktinerin. Sie gehörte zu den großen Hörern und Zuhörern. Sie hatte ein offenes Ohr und ein offenes Herz für alle Nöte der Menschen. Nur deshalb konnte sie ihnen auch helfen und konnte sie heilen an Leib und Seele…

4) Vom Maß und von der Mitte

Ein vierter Aspekt: Der hl. Benedikt bezeichnet die „Discretio“, die weise Maßhaltung, in seiner Regel als die „Mutter aller Tugenden“. Hildegard hat den Wert der „Discretio“, die maßvolle Unterscheidungsgabe, wie kaum eine andere in all ihren Werken immer neu betont. Die Maßlosigkeit war und ist offenbar zu allen Zeiten die Versuchung schlechthin….
Hildegard wusste schon vor 900 Jahren, dass eine ausgewogene und maßvolle Lebensführung Krankheiten vorbeugen und gleichzeitig die Grundlage für eine neue Kultur des Alltags schaffen kann – für ein maßvolles Verbrauchen, für eine maßvolle Verteilung der Arbeit, für ein gerechtes Maß gegenüber den Schwachen und schließlich auch für ein maßvolles Urteilen und Beurteilen des Anderen und des Fremden…

„O Mensch, du hast das Wissen um das Gute in dir selbst. Deshalb kannst du dich durch nichts entschuldigen…”

5) Von der Liebe und von der Barmherzigkeit

Für Hildegard ist solche in Freiheit übernommene Verantwortung ein schöpferischer Akt der Liebe. Es ist die liebende Antwort des Menschen auf die unendliche, immer schon da gewesene Liebe Gottes zum Menschen….

Die Liebe ist für Hildegard „brennende Vernunft“… Liebe hat für Hildegard also mit Vernunft zu tun. Sie muss gewollt sein und erstrebt werden im Großen wie im Kleinen– und zwar ganz, in all ihren Bezügen: in der Liebe zu Gott, in der Liebe zum Nächsten und in der Liebe zu sich selbst….

6) Von der Freude und von der Hoffnung

Ein letzter Punkt: Hildegard kann uns zur Lehrmeisterin der Freude Botschaften, die sie uns geschenkt hat…Wir alle wissen, dass Hildegard eine leidenschaftlich engagierte Frau war. Sie wartete nicht in stiller Ergebenheit und Untätigkeit darauf, dass Gott mit einem Schlag alles zur Vollendung führt. Sie zeigte Einsatz, Kraft, Mut zum Wagnis und Opferbereitschaft…..

Als Hildegard am 17. September 1179 starb, soll dabei – übrigens genauso wie beim Tod des hl. Benedikt – ein hellstrahlendes Licht am Himmel zu sehen gewesen sein.

„Die Mutter und Vorsteherin einer so großen Schar aber gibt sich allen in Liebe hin. Das Laster des Hochmuts, das meistens dem Ruhm entspringt, tritt sie mit dem großen Gewicht ihrer Demut nieder.“



Ist LAUCH ein Muntermacher?
Hildegard Strickerschmidt:
Aus einem Briefwechsel

Vor einiger Zeit kam ein Fax bei mir an: In der Zeitung stand ein Artikel, wie gesund doch Lauch sei. Er habe viel Vitamin C und sei im Winter und Frühjahr ein richtiger Muntermacher…..

Die Antwort ist in diesem Fall nicht ganz einfach. Hildegard-Freunde verweisen darauf, dass Hildegard von Bingen vom Verzehr des Lauchs abrät…..

Wie häufig bei Hildegard von Bin-gen ist die Sachlage auch hier etwas komplex.
1. Lauch ist nicht bekömmlich, weder roh noch gekocht, er ist sogar giftig, und kann Krankheiten verstärken.
2.  Durch „Beizen“ verliert der Lauch seine schädlichen Kräfte….

Wir finden hier, dass ein mehrstündiges Beizen schädliche Kräfte mäßigen oder zum Verschwinden bringen kann. Ähnliches gilt bei Zwiebeln…

Es muss hier darauf hingewiesen werden, dass in der modernen analytischen Betrachtungsweise häufig nur einzelne Bestandteile genannt werden, die eine bestimmte Wirkung entfalten. Dabei wird aber völlig ignoriert, dass die Wirkstoffe in einem lebendigen Organismus nie für sich allein betrachtet werden können, da sie in einer ständigen Wechselwirkung mit all den anderen Wirkstoffen stehen…



Die Stärkung des Immunsystems

Auszug aus dem Workshop von Frau Dr. med. Felicitas Karolinger
bei der Jahrestagung in Badenweiler am 20. September 2002
mit zugefügten Hildegard – Zitaten

Das Immunsystem, die Fähigkeit des Organismus, krankheitsauslösende Faktoren abzuwehren, kann auf die verschiedensten Weisen gestärkt werden. So sollten wir auf alle Einflüsse achten, die auf das Immunsystem wirken. Es geht dabei in erster Linie um die geistige Einstellung mir selbst und meinem Leben gegenüber, um die Gestaltung der verschiedenen Lebensbereiche und dann erst um konkrete heilkundliche Maßnahmen bei Immunschwäche und Krankheiten.

Dabei begegnen wir der zentralen Tugend bei Hildegard; es ist die

Discretio – das richtige Maß

Wenn wir im richtigen Lot sind, im rechten Maß unseren Alltag gestalten, ist das Immunsystem, unsere Abwehr, funktionsbereit. Dieses richtige Maß betrifft unseren Umgang mit Schlafen und Wachen, mit Essen und Trinken, mit Arbeit und Freizeit, nicht zuletzt auch mit dem Gebet…..

Verständnis haben für das, was der Leib fordert, das hilft, die Abwehrkräfte zu stärken; das heißt im Bild der hl. Hildegard ausgedrückt: wie ein guter Baumeister das Lebenshaus wohnlich herrichten….  

Um dieses richtige Maß einzuhalten, soll folgendes vermieden werden:
– zu üppige Mahlzeiten…..
– das Vielerlei an Speisen….
– zu stark gewürzte Speisen…. 
– zu heiße Speisen…….

Bewusstes Fördern von Freude

mit den Mitteln, die Hildegard von Bingen uns angibt, denn für Hildegard ist die Freude die wichtigste gesundmachende Kraft.

„Sinn dieser Anweisungen ist nicht, den Menschen Beschwerlichkeiten spüren zu lassen, vielmehr soll er immer nur Freude empfinden…..“

Die Speisen sollen „zur Erquickung in rechtem Maße verteilt werden.“…….
Die Freude am Essen ist die Grundlage der Lebensfreude, die im Dank an den Geber aller guten Gaben gründet. Und damit ist sie auch die Grundkraft zur Abwehr von Krankheiten:

„Hat der Mensch die Heiterkeit seines Gemütes wieder erlangt, dann kehren auch die Gefäße in ihren gesunden Zustand zurück.“

Praktische Anregung
Eine Möglichkeit, Freude im Alltag bewusst zu erleben und zu fördern, besteht darin, ein „Tagebuch des Guten“ zu führen. In der Regel bleiben uns die belastenden Erlebnisse mehr im Gedächtnis als die erfreulichen……

Dinkel
„ist das beste  Getreide, fett und kräftig, bekömmlich in jeglicher Zubereitung, schafft rechtes Fleisch und rechtes Blut, macht den Menschen fröhlich. und heilt ihn innerlich wie eine gute und heilkräftige Salbe.“(Physika 1-5)

Fenchel
„Wie immer er gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich…..

Kubenpfeffer
„Die Kubebe macht seinen Geist fröhlich, macht seinen Verstand und sein Wissen rein…..

Flohsamen
„Und den bedrückten Geist eines Menschen macht es durch seine angenehme Mischung froh und es fördert und stärkt sein Gehirn….
(Auf einen Teelöffel Flohsamen 1/4 Liter trinken)

Süßholz
„Es macht seinen Sinn mild und erhellt seine Augen und erweicht seinen Magen zur Verdauung…..

Rose
„Und wer jähzornig ist, der nehme die Rose und weniger Salbei und zerreibe es zu Pulver. Und in jener Stunde, wenn ihm der Zorn aufsteigt, halte es an seine Nase. Denn der Salbei tröstet, die Rose erfreut…..

Ysop
Aber wenn die Leber infolge der Traurigkeit des Menschen krank ist, soll er, bevor die Krankheit in ihm überhand nimmt, junge Hühner mit Ysop kochen und er esse oft sowohl den Ysop als diese jungen Hühner….
„Nervenkekse“ aus Muskatpulvermischung
Aus gleich viel Zimt und Muskatnuss und deutlich weniger Nelken (Pulver) eine Gewürzmischung herstellen, das zur Herstellung von Keksen, Kuchen und Aufläufen verwendet werden kann. „Sie dämpfen die Bitterkeit des Herzens und des Geistes, öffnen die stumpfen Sinne, machen den Geist fröhlich und mindern alle schädlichen Säfte, verleihen dem Blut guten Saft und machen dich stark.“

Stärkung des Immunsystems durch Entsäuerung

„Ich bin sauer“ – dieser Ausruf sagt sehr deutlich, dass die Entsäuerung bei der Seele anfangen muss.
Hildegard von Bingen nennt den Zorn als eine gefährliche Negativhaltung, die den Menschen krank machen kann. Vor allem werden alle rheumatischen Erkrankungen in einer engen Beziehung zu Ärger, Wut und Zorn gesehen. Zorn ist ein „Leberfeuer“,  der den Stoffwechsel stark belastet.
An dieser Stelle kann ich allerdings nur diesen Hinweis geben, dieses Thema aber nicht intensiv bearbeiten…..
Ich will aber darauf hinweisen, dass eine gute Beichte sehr hilfreich sein kann….

Durch eine gut ausgewählte Ernährung kann die Entsäuerung unterstützt werden……

Bei Hildegard gibt es spezielle Mittel, um das Immunsystem zu stärken es sind die gebratenen Maroni (Edelkastanien) und die Melisse. Sie stärken die Milz, die nach Hildegard der Umschlagplatz für das Immunsystem ist.

Wichtig sind wärmende Gewürze, wie
Galgant
Bertram
Quendel
Zimt

Sie sind deswegen wichtig, weil die Immunabwehr mit unserer Energie zusammenhängt…….



Die Monate

In ihrem Buch: „Liber divinorum operum“, dem großen kosmischen Werk der hl. Hildegard von Bingen, das sie zwischen ihrem 65.  und 72. Lebensjahr geschrieben hat, findet sich ein größerer Abschnitt über die Monate.
Übersetzt wurde dieses Werk sowohl von
Heinrich Schipperges, Otto Müller Verlag, Salzburg, mit dem Titel: Welt und Mensch,

P.Paul Holdener im Hovine Verlag
Ronchin und Marquain
mit dem Titel:
Das Buch der göttlichen Werke,

Mechthild Heieck im
Pattloch Verlag Augsburg
mit dem Titel:
Das Buch vom Wirken Gottes
Die Verbindung des Menschen mit der Natur bezieht sich bei Hildegard von Bingen nicht nur auf die Anwendung der natürlichen Heilkräfte…….

Jeder Monat entspricht:

  • einem bestimmten Lebensalter,
  • einem Körperteil oder Sinnesorgan,
  • einer seelischen Verfassung
  • einer geistigen Einstellung
  • einem bestimmten Wirken Gottes im Menschen und in der Welt.

Der sechste Monat

Und der sechste Monat ist mit seiner Hitze recht trocken. Im Wachstum der Früchte erhebt er sich mit jener Luft, die den Früchten die Reife eingibt…. 

Und in diesem Monat schmelzen die Wasser und flößen den Menschen Furcht ein durch Überschwemmungen und die gefährlichen Schallwellen der Donnerschläge.

So sind unter jenen Dingen, die das Gehör an menschlichen Angelegenheiten gelassen aufnimmt, doch nicht wenige, die den Menschen mit Schrecken und Traurigkeit erfüllen.

Das Gehör aber ist der Anfang der vernünftigen Seele…..


Bericht
über das Jubiläumstreffen des
„SCI VIAS Freundeskreises“
in Németfalu/Ungarn von Frau Margit Elisabeth Barti (HP)

Der „SCI VIAS Freundeskreis“ in dem westungarischen Dörfchen Németfalu traf sich zum ersten Mal am 6. August 2000. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Interessierten jährlich drei bis vier Mal zusammen…….
… der „SCI VIAS Freundeskreis“ konnte am 3. November 2002 seine zehnte Zusammenkunft feiern. Zur großen Freude und Überraschung kamen auch deutsche Gäste, die seit Jahren am Ufer des Balaton leben und ebenfalls Anhänger der großen Heiligen sind…..

Informationen bei
SCI VIAS Hildegard von Bingen Baráti Kör
H-8918 Németfalu
Fal. /Fax 0036 / 92-363 715
E-Mail: barti21@axelero.hu


 

Bericht
über das Seminar zur Ausbildung von FastenleiterInnen von Fastenkursen mit gemäßigtem Dinkelfasten nach Hildegard von Bingen
von Hildegard Strickerschmidt

Vom 07. –11. April 2003 fand im Billdungshaus der Missionsbenediktiner auf dem Jakobsberg bei Bingen unter Leitung von Hildegard Strickerschmidt ein Fastenleiterseminar statt, in dem  eine Einführung in das gemäßigte Dinkelfasten nach Hildegard von Bingen gegeben wurde….

Fastensuppe und Tee wurden von den Teilnehmern selbst zubereitet, wodurch rege Kontakte geknüpft wurde. In einer gedrängten Form wurden die Grundlagen des gemäßigten Fastens besprochen und einige methodische Hinweise auf die Durchführung eines Fastenseminars gegeben. Sehr wichtig war auch die spirituelle Sichtweise des Fastens, wie sie bei Hildegard zu finden ist.

 

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