Zeitschrift Nr. 116,

März 2011

In der Nummer 116 unserer Zeitschrift finden sich u.a. folgende Themen:

  • Vorwort
    Das Gebet – Atem unseres Lebens
    Fette und Öle bei Hildegard von Bingen
    Erfahrungsbericht Allergien
    Ischiasschmerzen / Jaspis-Scheibe
    Kurzsprechstunde: Anwendung des Onyx bei Augenerkrankungen
    Kochrezept: Kräuterbaguette

 

 


Vorwort

Liebe Interessierte der Hl. Hildegard,

diese Ausgabe unserer Zeitschrift ist nun zum ersten Mal von meiner Frau und mir redigiert. Dabei ist es unser Ziel, all das Bewährte beizubehalten, das Hildegard Strickerschmidt als bisherige Schriftleiterin in ihrer zehnjährigen Tätigkeit geformt hat. Dafür sei ihr zusammen mit ihrem Ehemann Klaus noch einmal herzlich gedankt. Wir freuen uns besonders, dass uns beide auch weiterhin unterstützen wie es schon an dem schönen Bild der Titelseite zu ersehen ist.
Gleichzeitig soll hier auch ein besonderes Dankeschön an all diejenigen gerichtet werden, die für unsere Zeitschrift Beiträge verfassen. Mit der Verantwortung für die Redaktion ist für uns persönlich noch einmal die Frage konkret geworden, welche Ziele die Hildegard-Zeitschrift (HZ) verfolgt. Zum einen ist sie sicher das Informationsorgan unserer Gesellschaft und ihrer Mitglieder. Besonders wichtig ist dabei, dass die Belange und Fragen von allen weiterhin zur Sprache kommen. Von daher ergeht die Bitte an alle Leser/innen, eigene Wünsche, Ideen, Anregungen, Informationen, Jubiläen und auch Kritik und Fragen an uns zu richten. Wir möchten, dass dies Ihre und Eure Zeitschrift ist und freuen uns über Artikel, Erfahrungs- und Kurzberichte, Kochrezepte und andere Vorschläge. Sollte jemand dazu eine Frage haben oder gegebenenfalls Hilfe benötigen, stehen wir gern zur Verfügung. So bitten wir alle bisherigen Autor/innen, weiterhin die HZ mitzugestalten und möchten ausdrücklich „neue“ ermutigen, zum Stift oder zur Tastatur zu greifen.
Über unsere Gesellschaft hinaus ist der Blick in die Welt wichtig. Zur Zeit sorgt die Forderung von 144 Theologieprofessoren aus der Schweiz, Österreich und Deutschland nach Reformen innerhalb der katholischen Kirche für heftigen Diskussionsstoff. Es wird sicher auch innerhalb unserer Gesellschaft sehr unterschiedliche Positionen geben.
Die Frage nach der richtigen Ausrichtung begleitet die Kirche seit ihrem Beginn. Davon gibt schon die Apostelgeschichte Zeugnis mit der Frage, welche Forderungen an die neuen Heidenchristen zu stellen waren, z.B. die Beschneidung oder keine (Apostelkonzil in Jerusalem, Apg. 15).
Auch der Hl. Hildegard wurden von verschiedensten Personen die Fragen nach dem rechten Weg gestellt, was in ihren Briefen nachzulesen ist. Ihre Antworten weisen dabei immer ein wesentliches Grundmerkmal auf: Nie hat sie nach ihrer eigenen Meinung geurteilt, sondern immer erst nach der Weisung des LEBENDIGEN LICHTES gefragt.
Der von Hildegard gezeigte Weg ist, auch in den angesprochenen Fragen um die rechte Lösung im Hl. Geist zu bitten und zu beten. 
Für die vor uns liegende Fastenzeit wünsche ich uns allen, dass wir Ballast – körperlichen
und/oder seelischen – abwerfen können. Das neue Fastenbuch von Hildegard Strickerschmidt (s.u. Buchtipps) möchte dabei eine wertvolle Hilfe sein.
So wünsche ich Ihnen und Euch ein gelingendes Fasten und die Freude der Auferstehung und Erlösung durch das Osterfest.
Ihr und Euer

Michael Ptok
Präsident der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen


Das Gebet – Atem unseres Lebens

Vortrag von SE Herrn Weihbischof Ostermann, Münster auf der Jahrestagung der „Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen“ am 9.10.2010

Hier auf dem Rupertsberg wollen wir über das Gebet in unserer Zeit, geführt von der heiligen Hildegard, nachdenken. Die Worte der heiligen Hildegard habe ich dem Buch von Hildegard Strickerschmidt „Geerdete Spiritualität bei Hildegard von Bingen“ entnommen. Ihr möchte ich für ihre Arbeit herzlich danken.
Beginnen möchte ich mit dem Bildwort aus dem Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis „Von der Kraft des Glaubens“.

Die Apostel baten den Herrn stärke unseren Glauben. Der Herr erwiderte „Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Samenkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen, heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer und er würde euch gehorchen.“
Sind wir vielleicht der Maulbeerbaum, den wir durch den kleinsten Glauben aus der Welt lösen können, damit er Wurzeln schlage im grenzenlosen Meer der Liebe Gottes? Wäre vielleicht dieses Samenkorn mein Gehorsam gegenüber meinem Gewissen? Könnte ich durch mein Gewissen auf die grenzenlose Liebe Gottes aufmerksam werden? Kennt die heilige Hildegard vielleicht einen Weg zu Gott?

Gott in uns und in der ganzen Schöpfung
Im Liber divinorum operum – im Buch der göttlichen Werke – beschreibt sie ihre zweite Schauung.
„Auf der Brustseite der erwähnten Gestalt (der Menschensohn) erscheint ihr ein Rad von erstaunlichem Aussehen … Denn im nicht endenden Wissen der wahren Liebe, die Gott ist, zeigt sich die Gestalt der Welt als unaufhörlich sich drehend und als erstaunlich für die menschliche Fassungskraft. In Folge dessen wird sie auch durch kein Alter aufgebraucht bzw. keine Neuigkeit vergrößert, sondern sie wird bis zum Ende der Weltzeit so bleiben, wie sie von Gott am Anfang geschaffen wurde.
Die Gottheit ist nämlich im Vorauswissen und ihren Werken gleichsam wie ein Rad, vollständig, und auf keine Weise teilbar, denn sie hat weder Anfang noch Ende. Sie kann von niemandem umfasst werden, weil sie zeitlos ist. Und wie der Kreis, all das, was in ihm verborgen ist umfasst, so umfasst die heilige Gottheit unendlich alles und sie übertrifft alles, weil niemand sie in ihrer Macht aufteilen, überwinden oder zu einem Ende führen könnte.“

Da ist von einem Rad die Rede auf der Brust des Menschensohnes. Dieses Rad – die Welt – dreht sich unaufhörlich im nicht endenden Wissen der wahren Liebe, die Gott ist.
Die Welt ist ganz von Gott umgeben, ganz in Gott hineingetaucht.
Sie ist hineingetaucht in Gottes nie endende Liebe. Sie ist ohne Anfang und Ende wie das Rad, sie ist zeitlos. Und wie ein Kreis umfasst die heilige Gottheit alles was ist und sie übertrifft alles, weil niemand sie in ihrer Macht aufteilen, überwinden oder zu einem Ende führen könnte.
Von dieser grenzenlosen Liebe ist die ganze Schöpfung und ein jeder von uns umgeben. An der heiligen Gottheit eilen wir meistens vorbei, halten nicht inne; im Gebet aber unterbrechen wir unseren Lauf und lassen uns ein auf das unbegreifliche Geheimnis Gottes. In ihren Werken sieht Hildegard Gott als

  •  heiterstes Licht,
  •  unauslöschliches Licht,
  •  hell leuchtendes Feuer,
  • feuriges Leben göttlicher Wesenheit,
  • das ewiglich gleich bleibende Lebende ohne Ursprung und ohne Ende,  aus dem alles andere Leben erglüht.

Alles Beten muss sich zunächst in dieser göttlichen Nähe sammeln, in dieser Nähe atmen; dieses Verweilen wäre nicht nur Anfang des Gebetes, sondern auch der Höhepunkt. So können wir in Gott verweilen und der Weg dorthin führt über ein Verweilen in Gottes Schöpfung. Nach den Worten der heiligen Hildegard umfasst die heilige Gottheit die ganze Welt. Sie ist das wahre Licht im Dunkel der Zeit.
Dieses Licht leuchtet auf im Gewissen der Herzen der Menschen und in seiner unendlichen Sehnsucht, die in der Welt nirgendwo Erfüllung findet. Dieses Licht leuchtet auf in der Schönheit und den Wundern der Schöpfung, es leuchtet auf in der Geschichte der Menschheit, in der Geschichte des Bundes Gottes mit uns Menschen, in Jesus Christus, dem ewigen Wort, das Mensch geworden ist.
Wenn wir im Gebet reifen wollen, dürfen wir das Verweilen in der Schöpfung nicht überspringen, denn dort erreicht uns der Gottheit heiliges Licht, der Gottheit ewiges Wort, zuerst.

Gott in der gebrochenen Kreatur
Dieses Licht leuchtet auch noch auf in der gebrochenen Kreatur. Hildegard fragt sich, „wie würde Gott als der Ewige bekannt, wenn kein Glanz von ihm ausginge?“ Es gibt kein Geschöpf, das nicht irgendeinen Strahl hätte. Sei es das Grün oder der Samen, die Blüten oder die Schönheit, sonst wäre es kein Geschöpf…

So ist jedes Gebet ein Sprung aus Schuld und Traurigkeit und Elend in die Liebe Gottes – das Springen aber nimmt mir niemand ab. Wenn auch in die Gebrochenheit menschlichen Lebens der Strahl göttlichen Glanzes dringt und mich in die tiefste Freude führt, so ist die Bedrängnis dennoch eine Realität, auch im Leben des gläubigsten Menschen.

Aus dem Dunkel zum Licht
Sie hat es selbst erfahren, wie durch die Bedrängnis der Mensch nicht selten zu geistlichem Reichtum gelangt, den Zugang zum Reich Gottes findet, den Zustand von Freude und Liebe. Aber es ist eben auch ein Weg durch die Bedrängnis hindurch.
Die Bedrängnis hat aber noch einen tiefen anderen Sinn. Sie bringt ihn auch zur Vernunft, zur Demut und Bescheidenheit. „Denn sie erlaubt ihm nicht alles zu tun, wonach es ihm gelüstet. So webt diese Mahnung Gottes etwas wie eine Not hinein, sodass er in Demut seine Bedürftigkeit vor Gott erkennt…“


Fette und Öle bei Hildegard von Bingen

( Fortsetzung von Heft 114 )
von Heilpraktikerin Petra Grünhaupt, Oberhausen-Rheinhausen

Baumöle

Vom Ölbaum (Olivenbaum)
„… Aber das Öl aus der Frucht dieses Baumes taugt nicht viel zum Essen, weil es, wenn es gegessen wird, Übelkeit hervorruft und andere Speisen schlecht genießbar macht. Aber es ist brauchbar für viele Heilmittel. …..“ 3-16
Nach den Aussagen Hildegards taugt Olivenöl nicht viel zum Essen, da es nicht gut verträglich ist und andere Speisen schlecht genießbar macht…

Vom Mandelbaum

„Der Mandelbaum ist sehr warm und hat etwas Feuchtigkeit in sich. Und seine Rinde, seine Blätter  und sein Saft taugen nicht viel zu Heilmitteln, weil seine ganze Kraft in der Frucht steckt. Aber wer ein leeres Gehirn hat und ein Gesicht von schlechter Farbe, und daher Kopfweh hat, esse oft die inneren Kerne dieser Frucht, und es füllt das Gehirn und gibt ihm die richtige Farbe. Aber wer lungenkrank ist und einen Schaden an der Leber hat, esse diese Kerne oft, ob roh oder gekocht, und sie geben und bringen der Lunge Kräfte, weil sie den Menschen in keiner Weise dämpfig noch trocken machen, sondern sie machen ihn stark.“3-10
Nach den Aussagen Hildegards lässt sich für das Mandelöl ableiten, dass es sehr gut geeignet ist für Gesunde und Kranke, ja sogar besonders gut für Menschen mit Erkrankungen der Leber und der Lunge, da es diese Menschen  stärkt. Auch  bei Schwäche im Gehirn und leichten Kopfschmerzen  wäre demnach Mandelöl hilfreich…
Tierische Fette vom Rind
Nach den Schriften der hl. Hildegard lässt sich für die Verwendung von Butter ableiten, dass sie für den Menschen die beste Butter ist und für alle gut, außer für Fettleibige, die durch die Butter noch dicker werden.
Für Käse aus Kuhmilch gilt, Hartkäse ist für eher magere Menschen geeignet, zur Fülle neigende Menschen sollten Weichkäse (Quark, Frischkäse, Brie,…) bevorzugen…

Basisregeln für die Verwendung von Fetten und Ölen

  1. Gesunde Fette und Öle sind lebensnotwendig.
  2. Die Qualität der Öle ist viel wichtiger als die Sorte.
  3. Öle variieren.
  4. Streng darauf achten, ob ein Fett/Öl zum Erhitzen geeignet ist. Je höher der Anteil an MUFS (mehrfach ungesättigte Fettsäuren), desto hitzeinstabiler ist das Fett/Öl.
  5. Unser Organismus benötigt mehr ungesättigte bzw. nicht essentielle Fettsäuren als MUFS.
  6. Damit fettlösliche Vitamine ( A,D,E,K ) vom Organismus aufgenommen werden können, ist das Vorhandensein von Fett unerlässlich.

Erfahrungsbericht Allergien

HP Heidrun Waldraff D´Aloisio, Konstanz

Stichworte: Heuschnupfen (Pollinose), allergisches Asthma, Durchfälle, Müdigkeit, Schlafstörung (Durchschlafstörung), Leberbelastung
Bohnensuppe, Enzianwein, Hirschzungenelixier

Im Sommer 2009 kam eine damals 25-jährige Frau mit Heuschnupfen (Kreuzallergie) und allergischem Asthma, unter dem sie seit ihrer Pubertät litt. Vom Frühjahr bis in den Sommer hinein hatte sie jeweils starke Beschwerden. Außerdem klagte sie über Magen-Darmprobleme mit häufigen Durchfällen, Müdigkeit, vor allem nach dem Mittagessen und über Durchschlafstörungen. Es war eine deutliche Leberbelastung festzustellen.

Als Therapie nahm sie die Bohnensuppe ohne Bohnen, 3x wöchentlich ¼ l pro Tag für 6 Wochen als Umstimmungsmittel für den Darm. Gegen die Allergie wurde 1 Msp. Enzianpulver in ¼ l mit Stahl gewärmten Wein verordnet. Dosierungsempfehlung: Menge über den Tag verteilt 3 x vor dem Essen einnehmen, 2x wöchentlich. Wegen des Asthmas und zur Unterstützung von Lunge und Leber: Hirschzungen- Elixier, 3x tgl. ½ Likörglas.
Die Durchfälle haben bereits nach kurzer Zeit nachgelassen, sie fühlte sich wieder leistungsfähiger und schon im letzten Frühjahr kam die Allergie nicht wieder. Ihren Cortisonspray braucht sie nicht mehr.

Rezept Bohnensuppe ohne Bohnen:
½ Hand voll Bohnenkerne (weiß oder braun) in ¼ l Wasser weich kochen unter Zugabe von etwas Butter oder Öl, nach Entfernen der Bohnen die warme Brühe lauwarm schlürfen. „Dies tue er oft und es heilt ihn innerlich“ (HvB: Physica 1-7)

Enzianwein: „Aber auch wer Fieber (Allergie) im Magen hat, der trinke oft von diesem Pulver in warmen Wein, der durch erhitzten Stahl (Stahlnagel, Tauchsieder,..) erwärmt wurde, und sein Magen wird vom Fieber gereinigt werden.“ (HvB: Physica 1-31, Vom gelben Enzian)


Ischiasschmerzen / Jaspis-Scheibe

Stichworte:
Ischias – Schmerz,
Jaspis, Wermutsalbe

Mein Mann hatte 3 Tage starke Rückenschmerzen, so dass er sich kaum bewegen und sogar in der Nacht nicht durchschlafen konnte. Er war beruflich unterwegs, so dass ich meine Hildegard- Heilmittel bis dahin nicht anwenden konnte. Als er dann von der Geschäftsreise zurück kam und mir sagte, dass der Schmerz bis ins Bein zog, dachte ich mir, dass es Ischiasschmerzen sein könnten.

Ich rieb ihn mit Wermutsalbe ein und ließ diese einziehen. Dann klebte ich die Jaspis-Scheibe auf den Schmerzpunkt. Nach kurzer Zeit merkte mein Mann schon eine Linderung der Schmerzen. Wir ließen die Jaspisscheibe auch in der Nacht einwirken, und es war die erste Nacht nach 3 Tagen, in der mein Mann wieder durchschlafen konnte.

Am Morgen rieben wir den Rücken wieder mit Wermutsalbe ein und klebten den Stein nochmals auf. Zur Sicherheit haben wir ihn für 3 Tage und 3 Nächte auf dem Schmerzpunkt gelassen. Im Prinzip hätte die Scheibe schon nach einem Tag entfernt werden können, da die Schmerzen vollkommen verschwunden waren. Bis heute hat mein Mann nie wieder Ischiasschmerzen gehabt.

Pat. ist der Redaktion bekannt


Kurzsprechstunde: Anwendung des Onyx bei Augenerkrankungen

HP Jutta Claus, Bochum

Stichworte: Bindehautentzündung, Sinusitis, Onyx

In der Grundschule trifft man gelegentlich das gehäufte Auftreten von Sinusitis mit Bindehautentzündung. Bei meinem 9 jährigen Sohn half der zu Beginn der Infektion ½ stündlich aufgelegte Onyx. Durch diese Erfahrung gestärkt wurde der Onyx auch bei anderen Kindern im Alter von 6 – 10 Jahren  angewendet und wirkte.
Auch die Anwendung bei allergischen Reaktionen, die mit schnell anschwellenden Augenlidern einhergeht, ist eindeutig lindernd und abschwellend.


Kochrezept: Kräuterbaguette

HP Heidrun Waldraff D´Aloisio, Konstanz

2-3 EL gehackte Frühlingskräuter
500g Dinkelmehl
2 Tl. Salz
1/3 Würfel Hefe

alle Zutaten vermischen
ca. 300 ml lauwarmes Wasser langsam zugeben, gut kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht, gehen lassen bis er sich verdoppelt hat, Teig zu 2 Rollen formen, nochmals gehen lassen, mehrmals einschneiden. Auf der 2. Schiene von unten 15-20 Minuten bei 225° C backen.
Zu Beginn 1 ½ Tassen heißes Wasser auf den Boden des Backofens gießen.

Vorwort

Liebe Interessierte der Hl. Hildegard,

diese Ausgabe unserer Zeitschrift ist nun zum ersten Mal von meiner Frau und mir redigiert. Dabei ist es unser Ziel, all das Bewährte beizubehalten, das Hildegard Strickerschmidt als bisherige Schriftleiterin in ihrer zehnjährigen Tätigkeit geformt hat. Dafür sei ihr zusammen mit ihrem Ehemann Klaus noch einmal herzlich gedankt. Wir freuen uns besonders, dass uns beide auch weiterhin unterstützen wie es schon an dem schönen Bild der Titelseite zu ersehen ist.
Gleichzeitig soll hier auch ein besonderes Dankeschön an all diejenigen gerichtet werden, die für unsere Zeitschrift Beiträge verfassen. Mit der Verantwortung für die Redaktion ist für uns persönlich noch einmal die Frage konkret geworden, welche Ziele die Hildegard-Zeitschrift (HZ) verfolgt. Zum einen ist sie sicher das Informationsorgan unserer Gesellschaft und ihrer Mitglieder. Besonders wichtig ist dabei, dass die Belange und Fragen von allen weiterhin zur Sprache kommen. Von daher ergeht die Bitte an alle Leser/innen, eigene Wünsche, Ideen, Anregungen, Informationen, Jubiläen und auch Kritik und Fragen an uns zu richten. Wir möchten, dass dies Ihre und Eure Zeitschrift ist und freuen uns über Artikel, Erfahrungs- und Kurzberichte, Kochrezepte und andere Vorschläge. Sollte jemand dazu eine Frage haben oder gegebenenfalls Hilfe benötigen, stehen wir gern zur Verfügung. So bitten wir alle bisherigen Autor/innen, weiterhin die HZ mitzugestalten und möchten ausdrücklich „neue“ ermutigen, zum Stift oder zur Tastatur zu greifen.
Über unsere Gesellschaft hinaus ist der Blick in die Welt wichtig. Zur Zeit sorgt die Forderung von 144 Theologieprofessoren aus der Schweiz, Österreich und Deutschland nach Reformen innerhalb der katholischen Kirche für heftigen Diskussionsstoff. Es wird sicher auch innerhalb unserer Gesellschaft sehr unterschiedliche Positionen geben.
Die Frage nach der richtigen Ausrichtung begleitet die Kirche seit ihrem Beginn. Davon gibt schon die Apostelgeschichte Zeugnis mit der Frage, welche Forderungen an die neuen Heidenchristen zu stellen waren, z.B. die Beschneidung oder keine (Apostelkonzil in Jerusalem, Apg. 15).
Auch der Hl. Hildegard wurden von verschiedensten Personen die Fragen nach dem rechten Weg gestellt, was in ihren Briefen nachzulesen ist. Ihre Antworten weisen dabei immer ein wesentliches Grundmerkmal auf: Nie hat sie nach ihrer eigenen Meinung geurteilt, sondern immer erst nach der Weisung des LEBENDIGEN LICHTES gefragt.
Der von Hildegard gezeigte Weg ist, auch in den angesprochenen Fragen um die rechte Lösung im Hl. Geist zu bitten und zu beten. 
Für die vor uns liegende Fastenzeit wünsche ich uns allen, dass wir Ballast – körperlichen
und/oder seelischen – abwerfen können. Das neue Fastenbuch von Hildegard Strickerschmidt (s.u. Buchtipps) möchte dabei eine wertvolle Hilfe sein.
So wünsche ich Ihnen und Euch ein gelingendes Fasten und die Freude der Auferstehung und Erlösung durch das Osterfest.
Ihr und Euer

Michael Ptok
Präsident der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen


Das Gebet – Atem unseres Lebens

Vortrag von SE Herrn Weihbischof Ostermann, Münster auf der Jahrestagung der „Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen“ am 9.10.2010

Hier auf dem Rupertsberg wollen wir über das Gebet in unserer Zeit, geführt von der heiligen Hildegard, nachdenken. Die Worte der heiligen Hildegard habe ich dem Buch von Hildegard Strickerschmidt „Geerdete Spiritualität bei Hildegard von Bingen“ entnommen. Ihr möchte ich für ihre Arbeit herzlich danken.
Beginnen möchte ich mit dem Bildwort aus dem Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis „Von der Kraft des Glaubens“.

Die Apostel baten den Herrn stärke unseren Glauben. Der Herr erwiderte „Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Samenkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen, heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer und er würde euch gehorchen.“
Sind wir vielleicht der Maulbeerbaum, den wir durch den kleinsten Glauben aus der Welt lösen können, damit er Wurzeln schlage im grenzenlosen Meer der Liebe Gottes? Wäre vielleicht dieses Samenkorn mein Gehorsam gegenüber meinem Gewissen? Könnte ich durch mein Gewissen auf die grenzenlose Liebe Gottes aufmerksam werden? Kennt die heilige Hildegard vielleicht einen Weg zu Gott?

Gott in uns und in der ganzen Schöpfung
Im Liber divinorum operum – im Buch der göttlichen Werke – beschreibt sie ihre zweite Schauung.
„Auf der Brustseite der erwähnten Gestalt (der Menschensohn) erscheint ihr ein Rad von erstaunlichem Aussehen … Denn im nicht endenden Wissen der wahren Liebe, die Gott ist, zeigt sich die Gestalt der Welt als unaufhörlich sich drehend und als erstaunlich für die menschliche Fassungskraft. In Folge dessen wird sie auch durch kein Alter aufgebraucht bzw. keine Neuigkeit vergrößert, sondern sie wird bis zum Ende der Weltzeit so bleiben, wie sie von Gott am Anfang geschaffen wurde.
Die Gottheit ist nämlich im Vorauswissen und ihren Werken gleichsam wie ein Rad, vollständig, und auf keine Weise teilbar, denn sie hat weder Anfang noch Ende. Sie kann von niemandem umfasst werden, weil sie zeitlos ist. Und wie der Kreis, all das, was in ihm verborgen ist umfasst, so umfasst die heilige Gottheit unendlich alles und sie übertrifft alles, weil niemand sie in ihrer Macht aufteilen, überwinden oder zu einem Ende führen könnte.“

Da ist von einem Rad die Rede auf der Brust des Menschensohnes. Dieses Rad – die Welt – dreht sich unaufhörlich im nicht endenden Wissen der wahren Liebe, die Gott ist.
Die Welt ist ganz von Gott umgeben, ganz in Gott hineingetaucht.
Sie ist hineingetaucht in Gottes nie endende Liebe. Sie ist ohne Anfang und Ende wie das Rad, sie ist zeitlos. Und wie ein Kreis umfasst die heilige Gottheit alles was ist und sie übertrifft alles, weil niemand sie in ihrer Macht aufteilen, überwinden oder zu einem Ende führen könnte.
Von dieser grenzenlosen Liebe ist die ganze Schöpfung und ein jeder von uns umgeben. An der heiligen Gottheit eilen wir meistens vorbei, halten nicht inne; im Gebet aber unterbrechen wir unseren Lauf und lassen uns ein auf das unbegreifliche Geheimnis Gottes. In ihren Werken sieht Hildegard Gott als

  •  heiterstes Licht,
  •  unauslöschliches Licht,
  •  hell leuchtendes Feuer,
  • feuriges Leben göttlicher Wesenheit,
  • das ewiglich gleich bleibende Lebende ohne Ursprung und ohne Ende,  aus dem alles andere Leben erglüht.

Alles Beten muss sich zunächst in dieser göttlichen Nähe sammeln, in dieser Nähe atmen; dieses Verweilen wäre nicht nur Anfang des Gebetes, sondern auch der Höhepunkt. So können wir in Gott verweilen und der Weg dorthin führt über ein Verweilen in Gottes Schöpfung. Nach den Worten der heiligen Hildegard umfasst die heilige Gottheit die ganze Welt. Sie ist das wahre Licht im Dunkel der Zeit.
Dieses Licht leuchtet auf im Gewissen der Herzen der Menschen und in seiner unendlichen Sehnsucht, die in der Welt nirgendwo Erfüllung findet. Dieses Licht leuchtet auf in der Schönheit und den Wundern der Schöpfung, es leuchtet auf in der Geschichte der Menschheit, in der Geschichte des Bundes Gottes mit uns Menschen, in Jesus Christus, dem ewigen Wort, das Mensch geworden ist.
Wenn wir im Gebet reifen wollen, dürfen wir das Verweilen in der Schöpfung nicht überspringen, denn dort erreicht uns der Gottheit heiliges Licht, der Gottheit ewiges Wort, zuerst.

Gott in der gebrochenen Kreatur
Dieses Licht leuchtet auch noch auf in der gebrochenen Kreatur. Hildegard fragt sich, „wie würde Gott als der Ewige bekannt, wenn kein Glanz von ihm ausginge?“ Es gibt kein Geschöpf, das nicht irgendeinen Strahl hätte. Sei es das Grün oder der Samen, die Blüten oder die Schönheit, sonst wäre es kein Geschöpf…

So ist jedes Gebet ein Sprung aus Schuld und Traurigkeit und Elend in die Liebe Gottes – das Springen aber nimmt mir niemand ab. Wenn auch in die Gebrochenheit menschlichen Lebens der Strahl göttlichen Glanzes dringt und mich in die tiefste Freude führt, so ist die Bedrängnis dennoch eine Realität, auch im Leben des gläubigsten Menschen.

Aus dem Dunkel zum Licht
Sie hat es selbst erfahren, wie durch die Bedrängnis der Mensch nicht selten zu geistlichem Reichtum gelangt, den Zugang zum Reich Gottes findet, den Zustand von Freude und Liebe. Aber es ist eben auch ein Weg durch die Bedrängnis hindurch.
Die Bedrängnis hat aber noch einen tiefen anderen Sinn. Sie bringt ihn auch zur Vernunft, zur Demut und Bescheidenheit. „Denn sie erlaubt ihm nicht alles zu tun, wonach es ihm gelüstet. So webt diese Mahnung Gottes etwas wie eine Not hinein, sodass er in Demut seine Bedürftigkeit vor Gott erkennt…“


Fette und Öle bei Hildegard von Bingen

( Fortsetzung von Heft 114 )
von Heilpraktikerin Petra Grünhaupt, Oberhausen-Rheinhausen

Baumöle

Vom Ölbaum (Olivenbaum)
„… Aber das Öl aus der Frucht dieses Baumes taugt nicht viel zum Essen, weil es, wenn es gegessen wird, Übelkeit hervorruft und andere Speisen schlecht genießbar macht. Aber es ist brauchbar für viele Heilmittel. …..“ 3-16
Nach den Aussagen Hildegards taugt Olivenöl nicht viel zum Essen, da es nicht gut verträglich ist und andere Speisen schlecht genießbar macht…

Vom Mandelbaum

„Der Mandelbaum ist sehr warm und hat etwas Feuchtigkeit in sich. Und seine Rinde, seine Blätter  und sein Saft taugen nicht viel zu Heilmitteln, weil seine ganze Kraft in der Frucht steckt. Aber wer ein leeres Gehirn hat und ein Gesicht von schlechter Farbe, und daher Kopfweh hat, esse oft die inneren Kerne dieser Frucht, und es füllt das Gehirn und gibt ihm die richtige Farbe. Aber wer lungenkrank ist und einen Schaden an der Leber hat, esse diese Kerne oft, ob roh oder gekocht, und sie geben und bringen der Lunge Kräfte, weil sie den Menschen in keiner Weise dämpfig noch trocken machen, sondern sie machen ihn stark.“3-10
Nach den Aussagen Hildegards lässt sich für das Mandelöl ableiten, dass es sehr gut geeignet ist für Gesunde und Kranke, ja sogar besonders gut für Menschen mit Erkrankungen der Leber und der Lunge, da es diese Menschen  stärkt. Auch  bei Schwäche im Gehirn und leichten Kopfschmerzen  wäre demnach Mandelöl hilfreich…
Tierische Fette vom Rind
Nach den Schriften der hl. Hildegard lässt sich für die Verwendung von Butter ableiten, dass sie für den Menschen die beste Butter ist und für alle gut, außer für Fettleibige, die durch die Butter noch dicker werden.
Für Käse aus Kuhmilch gilt, Hartkäse ist für eher magere Menschen geeignet, zur Fülle neigende Menschen sollten Weichkäse (Quark, Frischkäse, Brie,…) bevorzugen…

Basisregeln für die Verwendung von Fetten und Ölen

  1. Gesunde Fette und Öle sind lebensnotwendig.
  2. Die Qualität der Öle ist viel wichtiger als die Sorte.
  3. Öle variieren.
  4. Streng darauf achten, ob ein Fett/Öl zum Erhitzen geeignet ist. Je höher der Anteil an MUFS (mehrfach ungesättigte Fettsäuren), desto hitzeinstabiler ist das Fett/Öl.
  5. Unser Organismus benötigt mehr ungesättigte bzw. nicht essentielle Fettsäuren als MUFS.
  6. Damit fettlösliche Vitamine ( A,D,E,K ) vom Organismus aufgenommen werden können, ist das Vorhandensein von Fett unerlässlich.

Erfahrungsbericht Allergien

HP Heidrun Waldraff D´Aloisio, Konstanz

Stichworte: Heuschnupfen (Pollinose), allergisches Asthma, Durchfälle, Müdigkeit, Schlafstörung (Durchschlafstörung), Leberbelastung
Bohnensuppe, Enzianwein, Hirschzungenelixier

Im Sommer 2009 kam eine damals 25-jährige Frau mit Heuschnupfen (Kreuzallergie) und allergischem Asthma, unter dem sie seit ihrer Pubertät litt. Vom Frühjahr bis in den Sommer hinein hatte sie jeweils starke Beschwerden. Außerdem klagte sie über Magen-Darmprobleme mit häufigen Durchfällen, Müdigkeit, vor allem nach dem Mittagessen und über Durchschlafstörungen. Es war eine deutliche Leberbelastung festzustellen.

Als Therapie nahm sie die Bohnensuppe ohne Bohnen, 3x wöchentlich ¼ l pro Tag für 6 Wochen als Umstimmungsmittel für den Darm. Gegen die Allergie wurde 1 Msp. Enzianpulver in ¼ l mit Stahl gewärmten Wein verordnet. Dosierungsempfehlung: Menge über den Tag verteilt 3 x vor dem Essen einnehmen, 2x wöchentlich. Wegen des Asthmas und zur Unterstützung von Lunge und Leber: Hirschzungen- Elixier, 3x tgl. ½ Likörglas.
Die Durchfälle haben bereits nach kurzer Zeit nachgelassen, sie fühlte sich wieder leistungsfähiger und schon im letzten Frühjahr kam die Allergie nicht wieder. Ihren Cortisonspray braucht sie nicht mehr.

Rezept Bohnensuppe ohne Bohnen:
½ Hand voll Bohnenkerne (weiß oder braun) in ¼ l Wasser weich kochen unter Zugabe von etwas Butter oder Öl, nach Entfernen der Bohnen die warme Brühe lauwarm schlürfen. „Dies tue er oft und es heilt ihn innerlich“ (HvB: Physica 1-7)

Enzianwein: „Aber auch wer Fieber (Allergie) im Magen hat, der trinke oft von diesem Pulver in warmen Wein, der durch erhitzten Stahl (Stahlnagel, Tauchsieder,..) erwärmt wurde, und sein Magen wird vom Fieber gereinigt werden.“ (HvB: Physica 1-31, Vom gelben Enzian)


Ischiasschmerzen / Jaspis-Scheibe

Stichworte:
Ischias – Schmerz,
Jaspis, Wermutsalbe

Mein Mann hatte 3 Tage starke Rückenschmerzen, so dass er sich kaum bewegen und sogar in der Nacht nicht durchschlafen konnte. Er war beruflich unterwegs, so dass ich meine Hildegard- Heilmittel bis dahin nicht anwenden konnte. Als er dann von der Geschäftsreise zurück kam und mir sagte, dass der Schmerz bis ins Bein zog, dachte ich mir, dass es Ischiasschmerzen sein könnten.

Ich rieb ihn mit Wermutsalbe ein und ließ diese einziehen. Dann klebte ich die Jaspis-Scheibe auf den Schmerzpunkt. Nach kurzer Zeit merkte mein Mann schon eine Linderung der Schmerzen. Wir ließen die Jaspisscheibe auch in der Nacht einwirken, und es war die erste Nacht nach 3 Tagen, in der mein Mann wieder durchschlafen konnte.

Am Morgen rieben wir den Rücken wieder mit Wermutsalbe ein und klebten den Stein nochmals auf. Zur Sicherheit haben wir ihn für 3 Tage und 3 Nächte auf dem Schmerzpunkt gelassen. Im Prinzip hätte die Scheibe schon nach einem Tag entfernt werden können, da die Schmerzen vollkommen verschwunden waren. Bis heute hat mein Mann nie wieder Ischiasschmerzen gehabt.

Pat. ist der Redaktion bekannt


Kurzsprechstunde: Anwendung des Onyx bei Augenerkrankungen

HP Jutta Claus, Bochum

Stichworte: Bindehautentzündung, Sinusitis, Onyx

In der Grundschule trifft man gelegentlich das gehäufte Auftreten von Sinusitis mit Bindehautentzündung. Bei meinem 9 jährigen Sohn half der zu Beginn der Infektion ½ stündlich aufgelegte Onyx. Durch diese Erfahrung gestärkt wurde der Onyx auch bei anderen Kindern im Alter von 6 – 10 Jahren  angewendet und wirkte.
Auch die Anwendung bei allergischen Reaktionen, die mit schnell anschwellenden Augenlidern einhergeht, ist eindeutig lindernd und abschwellend.


Kochrezept: Kräuterbaguette

HP Heidrun Waldraff D´Aloisio, Konstanz

2-3 EL gehackte Frühlingskräuter
500g Dinkelmehl
2 Tl. Salz
1/3 Würfel Hefe

alle Zutaten vermischen
ca. 300 ml lauwarmes Wasser langsam zugeben, gut kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht, gehen lassen bis er sich verdoppelt hat, Teig zu 2 Rollen formen, nochmals gehen lassen, mehrmals einschneiden. Auf der 2. Schiene von unten 15-20 Minuten bei 225° C backen.
Zu Beginn 1 ½ Tassen heißes Wasser auf den Boden des Backofens gießen.

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